Die Studentische Poliklinik (StuPoli) in Frankfurt am Main bietet kostenlose medizinische Versorgung für Menschen ohne Krankenversicherung. Seit 2014 behandeln Medizinstudierende in der StuPoli Patienten, die ansonsten kaum Zugang zu medizinischer Versorgung hätten. Die Klinik wird von den Studierenden selbstständig organisiert und bietet Sprechstunden zweimal wöchentlich an. Die Behandlung erfolgt unter ärztlicher Supervision und umfasst EKGs, Ultraschalluntersuchungen und Blutabnahmen. Die StuPoli arbeitet eng mit dem Frankfurter Gesundheitsamt und der Universitätsmedizin Frankfurt zusammen, um Patienten medizinische Versorgung und soziale Beratung zu bieten. Die Klinik hat über 1.700 Menschen behandelt und ist ein wichtiger Beitrag zur medizinischen Versorgung für Menschen ohne Krankenversicherung in Frankfurt.
Mehr dazu auf: https://www.evangelische-zeitung.de Medizin ohne Krankenversicherung | Evangelische Zeitung
Der Artikel von Franke und Bornberg vom 3. September 2024, der die Neuauflage des „Ratings private Krankenvollversicherung“ präsentiert, zeigt, dass 40 Tarife mit der höchsten Bewertung „FFF+“ ausgezeichnet wurden. Diese Tarife verteilen sich auf bekannte Anbieter wie Allianz, Barmenia, Bayerische Beamtenkrankenkasse, DKV, Hallesche und SDK sowie die neue UKV. Die Bewertung erfolgte auf Basis von 845 ausgewählten Tarifkombinationen („Kerntarife“) von 31 Gesellschaften. Der Bewertungskatalog besteht aus 104 unterschiedlich gewichteten Prüfkriterien in 15 Untersuchungsbereichen. Die Produkte wurden in einem Benchmark-Verfahren überprüft, wobei die Qualität in einer Skala von null bis 100 eingeordnet wurde. Die Bewertungssystematik umfasst sieben Stufen von „FFF+“ (hervorragend) bis „F-“ (ungenügend). Für die höchste Note „FFF+“ müssen Tarife unter anderem freie Arztwahl, Erstattung oberhalb der Höchstsätze der GOÄ, 100 Prozent Erstattung für Ein- oder Zweibettzimmer sowie einen offenen Hilfsmittelkatalog bieten. Ein Tarif muss mindestens 85 Prozent der maximal möglichen 19.550 Punkte erhalten. Die Qualität der Tarife hat sich seit dem Erstrating deutlich nach oben entwickelt, wobei Innovationen in der privaten Krankenversicherung (PKV) aktuell rar sind. Dies liegt unter anderem an den steigenden Ausgaben für Versicherungsleistungen, insbesondere für Arzneimittel und im Krankenhaus.
Mehr dazu auf: https://www.versicherungsjournal.de Franke und Bornberg: Nur jeder 20. Vollversicherungstarif mit der Bestnote
Der Artikel des Analysehauses Franke und Bornberg zeigt, dass die Entscheidung für eine private Krankenvollversicherung (PKV) oft auf die Suche nach besonders guten Leistungen zurückzuführen ist. Angestellte suchen häufig nach bestmöglichen Leistungen, während Selbstständige preisbewusster sind. Die Kosten für Arzneimittel und Krankenhausbehandlungen steigen stark, was zu erwartbaren Beitragserhöhungen führt. Die Testsieger des Ratings kosten zwischen 700 und 900 Euro monatlich, wenn sie im Alter von 35 Jahren abgeschlossen werden. Die hohen Leistungsausgaben verhindern Innovationen in der PKV. Das Rating wurde daher nicht erweitert, sondern auf 15 Untersuchungsbereichen mit 104 Detailkriterien basierend durchgeführt. 40 Tarife von sieben Versicherern erhielten die Bestnote „FFF+“, was einem Anteil von 4,7 Prozent entspricht. Die Testsieger sind: - Allianz - Barmenia - Bayerische Beamtenkrankenkasse - DKV - Hallesche - SDK - UKV.
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Bei den gesetzlichen Krankenversicherungen klafft ein großes Finanzloch, das durch eine Kostenexplosion verursacht wurde. Allein im ersten Quartal 2024 stiegen die Leistungsausgaben um 7,5 Prozent, was zu Mehrausgaben von 5,32 Milliarden Euro führte. Der Kostenanstieg betraf alle Bereiche, einschließlich Behandlungen im Krankenhaus (8,5 Prozent) und Arzneimittel (9,1 Prozent). Der GKV-Spitzenverband prognostiziert ein Defizit von 3,5 bis 7 Milliarden Euro, während Bitmarck mit einem Finanzloch von bis zu 32 Milliarden Euro rechnet. Die Bundesregierung plant eine umfassende Krankenhausreform, die langfristig Einsparungen bringen soll, aber zunächst hohe Investitionen erfordert. Diese Ausgaben werden von den gesetzlich Versicherten getragen. Es wird erwartet, dass die Zusatzbeiträge um 0,6 Prozentpunkte erhöht werden müssen, um das Finanzloch zu schließen. Möglicherweise werden Fusionen von Krankenkassen notwendig, um wirtschaftliche Probleme zu bewältigen. Die durchschnittlichen Mehrkosten für gesetzlich Krankenversicherte, wenn der Zusatzbeitrag um 0,6 Prozentpunkte erhöht wird, betragen bei einem monatlichen Bruttogehalt von 3.000 Euro neun Euro, bei 4.000 Euro brutto zwölf Euro und bei 5.000 Euro brutto 15 Euro. Bei einer Erhöhung um einen Prozentpunkt wären die Mehrkosten bei 3.000 Euro brutto 15 Euro und bei 5.000 Euro brutto 25 Euro. Das Deutsche Finanz-Service-Institut (DFSI) hat in seiner Studie „GKV Finanzkraft 2024“ die Finanzdaten von 46 Krankenkassen ausgewertet. Die Studie weist auf die schwierige Situation der Kassen hin und prognostiziert, dass bis 2027 etwa 50 Milliarden Euro über Zusatzbeiträge finanziert werden müssen. Die niedrigste Finanzstärke weist nach Interpretation des DSFI aktuell die Securvita aus Hamburg aus, die 45,7 von 100 möglichen Punkten erlangt.
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Die Continentale Versicherung erstattete ihren Kunden insgesamt 143,9 Millionen Euro. Diese Beträge wurden als erfolgsabhängige oder erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen oder als Pauschalleistungen ausgezahlt. Bei der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung profitieren Kunden direkt vom Unternehmenserfolg, wobei 71,3 Millionen Euro an sie ausgeschüttet wurden. Zusätzlich erhielten Kunden in bestimmten Tarifen eine garantierte, erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung. Bei Leistungsfreiheit sehen verschiedene Tarife eine vertraglich fixierte Pauschalleistung vor, die 84.500 Versicherte in Höhe von 42 Millionen Euro profitierten. Die Continentale Versicherung betont ihre Tradition und Innovation und bietet eine Vielzahl von Versicherungsschutzlösungen an.
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Der Artikel behandelt die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse bei Behandlungen im Ausland. Es wird klargestellt, dass die Krankenkasse nur die Kosten übernimmt, die im jeweiligen Urlaubsland üblich sind. Dies bedeutet, dass für Behandlungen, die als privat gelten, selbst gezahlt werden muss. Es wird empfohlen, sich vorab über Vertragsärzte und -krankenhäuser zu informieren und eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, da diese nicht teuer sind und eine bessere Absicherung bieten.
Mehr dazu auf: https://www.t-online.de Krank im Ausland: Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse? - T-Online